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Die Wärmepumpen – Wärme günstig aus der Umwelt entziehen

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Alternative Energiequellen sind bei den steigenden Energiekosten immer attraktiver. Dabei bieten die Wärmepumpen eine echte Alternative mit ihrer Funktionsweise einfacher ökologischer Prinzipien. Die Wärmepumpe nutzt eine Wärmequelle, eine Pumpe und ein Verteil- und Speichersystem. Dazu braucht sie ein Kältemittel und holt sich Wärme je nach Pumpenart von außen und versorgt das Haus im Inneren damit. Die Pumpe erfüllt so die Aufgabe, die Temperatur in Wohnräumen oder im Pool oder beim Trinkwasser, angenehm zu gestalten. Damit werden bis zu 50 % Heiz- sowie Energiekosten eingespart. 

Wärmepumpen, wie sie beispielsweise bei der Climatec Badisch e.U., haben eine Standzeit von bis zu 50 Jahren, da hat selbst die folgende Generation etwas von der Investition.   

Welche Wärmepumpenmodelle gibt es? 

Wegen der unterschiedlichen Wärmequellen sind verschiedene Varianten im Angebot. Es gibt Luft/Wasser-Wärmepumpen, die Außenluft als Energiequelle nutzen. Sie arbeiten am effizientesten bei hohen Außentemperaturen. Bei niedrigen Außentemperaturen sinkt der Wirkungsgrad der Wärmepumpe. Die Luft/Wasserpumpen sind allerdings das ganze Jahr über eine solide Wärmequelle.   

Wasser/Wasser-Wärmepumpen holen sich ihre Heizwärme aus dem Grundwasser. Sie nutzen die darin gespeicherte Sonnenenergie. Die Bedingung für den ganzjährigen Einsatz ist: Es muss bei niedrigen Temperaturen genug Grundwasser vorhanden sein.   

Sole/Wasser-Wärmepumpe ist ein sinnvoller Kauf, wenn jemand die Erdwärme nutzen möchte. Die Pumpe wandelt Erdwärme mit Erdkollektoren sowie -sonden über ihren Wärmetauscher in Wärme um.   

Die Effizienz der Geräte 

Die Markenhersteller bieten funktionale sowie moderne Modelle bei Sole/Wasser-Wärmepumpen und Luft/Wasser-Varianten, die beispielhaft in Ein- und Zweifamilienhäusern installiert werden mit effektiven Wärmeleistungen von 1,7 bis zu 46 kW.   

Gern nutzen Kunden die Luft/Wasser- und Erdreich-Wärmepumpen im Sommer zum Kühlen.  Wie funktioniert die Wärmepumpe?  Die Wärmepumpe funktioniert im Prinzip umgekehrt wie ein Kühlschrank, egal welche Variante man betrachtet: vom Kältemittel zur Heizwärme.   

Im Verdampfer ist das flüssige Kältemittel, das schon bei niedrigen Temperaturen verdampft. Es reicht zum beispiel die Wärme vom Erdboden, das Kältemittel aufnimmt.   

Kältemittel mit hohem Treibhauspotenzial wie das R 410A sind sehr umweltschädlich. Füllen Sie andere Kältemittel ein, sinkt die Effizienz. Es gibt allerdings Mittel mit niedrigerem Treibhauspotenzial: das Difluormethan (R 32) sowie Propan (R 290), die allerdings brennbar sind.  Das gasförmige Kältemittel kommt in den Kompressor und wird dort verdichtet. Der Druck sowie die Temperatur des Kältemittels werden erhöht. Das warme Kältemittel verflüssigt sich nun in dem Kondensator und gibt seine Wärme ab an das Heizungssystem des Gebäudes. Dadurch wird es wieder flüssig. Noch unter Druck muss das Kältemittel durch ein Expansions- oder Entspannungsventil und sinkt so auf das ursprüngliche Druckniveau herunter, gelangt zum Verdampfer und der Prozess beginnt wieder von vorne.   

Wärmepumpen machen die Wohnung mollig warm, selbst aus schneebedeckten Boden hinterm Haus.


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