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Terrassendach für Wetter- und Sonnenschutz

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Eine überdachte Terrasse erweitert die Terrassennutzung. Unter dem Terrassendach, bspw. von Martin Nicolussi, können Sie auch bei Regen draußen sitzen. Der Grillabend mit Freunden muss nicht wegen schlechten Wetters abgesagt werden. Die Überdachung ist auch ein Schutz für die Terrassenmöbel. Terrassen werden heute vielfach sehr hochwertig mit schönen Loungemöbeln, Holzmöbeln mit gemütlichen Sitzkissen, dem Gartensofa und komfortablen Sesseln ausgestattet. Bei einer ungeschützten Terrasse sind die teuren Möbel Wind und Wetter ausgesetzt. Auf Dauer kann das auch sehr wetterfestem Material zusetzen. Verlassen Sie länger das Haus oder überrascht Sie auf der Terrasse ein Regenschauer, müssen Sitzauflagen, Kissen und Decken schnellstens ins Trockene gebracht werden. Solche Umstände werden Ihnen durch eine Überdachung erspart.


Welches Terrassendach wählen?


Die Terrasse können Sie ganz unterschiedlich überdachen. Die dauerhafteste und stabilste Lösung ist ein festes Terrassendach mit stabiler Unterkonstruktion und Wand- und Bodenverankerung. Für feste Überdachungen müssen Sie allerdings eine Baugenehmigung einholen. Nicht überall sind sie gestattet. Erkundigen Sie sich vor der Planung beim örtlichen Bauamt. Keine Genehmigung ist für flexible Terrassenüberdachungen erforderlich. Dazu zählen Sonnenschirm, Sonnensegel und Markise. Der Sonnenschirm bietet auf Terrassen nur bedingt Sonnen- und Regenschutz, da kaum ein Modell eine große Terrasse vollflächig überspannen kann. Eine beständige Lösung ist eine dekorative Markise, mit der Sie auch interessante Farbakzente setzen können. Sonnensegel mit einer Wand- oder Dachbefestigung können bei Bedarf wie die Markise aus- und eingerollt werden, sind aber leichter und erfordern weniger Montagearbeiten. Für das ganze Jahr, einschließlich der Wintermonate bietet aber nur die feste Überdachung Schutz.


Feste Überdachung – Material


Jede feste Terrassenüberdachung benötigt eine robuste Unterkonstruktion mit sicheren Verankerungen. Dieses Untergerüst kann aus Holz, Alu oder Edelstahl gebaut werden. Für das eigentliche Dach kann Holz, Glas oder Kunststoff gewählt werden. Am beliebtesten sind Überdachungen aus leichten, aber schlag- und wetterfesten Kunststoffen. Zur Auswahl stehen Wellplatten, Trapezplatten oder Stegplatten. Gefertigt sind diese Dachplatten aus Polycarbonat oder Acrylglas. Acrylglas ist gefragt, wenn eine sehr hohe Lichtdurchlässigkeit gewünscht wird. Das Material gibt es auch mit UV-Schutz. Polycarbonat ist bei Klarsichtplatten ebenfalls gut lichtdurchlässig. Einschichtige Platten, Wellplatten und Stegplatten werden darüber hinaus in vielen Farben oder aus bedingt lichtdurchlässigem milchigem oder strukturiertem Kunststoff angeboten.


Überdachung mit Sicht- und Windschutz


Das feste Terrassendach kann durch Seitenwände zum Wind- und Sichtschutz erweitert werden. Noch mehr können Sie die Nutzung der Terrasse durch umlaufende Wände erweitern. In Form von Schiebetüren lassen sich solche Umbauungen je nach Wetter vollständig schließen oder weit öffnen. Die umbaute Terrasse ist faktisch ein komfortabler Wintergarten. Hier sind Sicherheitsglas und Acrylglas die Favoriten bei den Materialien. Leichtwände für den Sicht- und Windschutz lassen sich problemlos auch nachträglich montieren. Alternativ zu festen Seitenwänden, bieten sich Markisenstoff oder Bambusmatten an.


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